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Gabriele Steffen

Gabriele Steffen, Urbanistin „In 20 Jahren Pendeln nach Stuttgart habe ich erfahren: Am wichtigsten ist Zuverlässigkeit, eine möglichst lange Strecke ohne Umstieg und die Chance, die Fahrzeit gut zu nutzen – zum Lesen, Arbeiten, Chorstücke Lernen oder auch Entspannen. Da können Auto oder Busse nicht mit der Bahn mithalten. Und mit den neuen Verbindungen gibt es auch für Naherholung, Kultur, Freizeit, Einkaufen noch viel zu entdecken.“

Familie Keierleber

Mit der Innenstadtstrecke ein lebenswertes Tübingen für uns und unsere Kinder erhalten

Sabine und Dr. David Greiner

Wir wohnen im Französischen Viertel im Winkel zwischen B27 und B28 und sehen täglich den sich durch diese Straßen ergießenden Pendlerverkehr morgens und abends. Oft ist ein eher ruhender (Stop-and-go) als ein fließender Verkehr; die Stadt erstickt fast daran und die Pendler sind unglücklich. Und wenn man morgens in der Schnarrenbergstraße die endlose Autoschlange betrachtet, die sich Richtung Kliniken, Uni Morgenstelle und Technologiepark Obere Viehweide bewegt, wird einem klar, dass diese Situation auf einen baldigen Kollaps hinausläuft. Eine zukunftsgewandte Verkehrplanung muss auf ein massentaugliches Verkehrsmittel zur Erreichung dieser ständig an Bedeutung zunehmenden Ziele setzen – die Regionalstadtbahn!

Irmgard Mauch

Ich freue mich darauf, ohne Umsteigen mit der Stadtbahn auf die Alb fahren zu können. Und das Fahrrad kann ich einfach mitnehmen, indem ich es in die Bahn schiebe: Keine Treppen und kein unüberbrückbarer Spalt beim Einsteigen!

Werner Kropf

„Täglich kommen ca. 35000 Einpendler nach Tübingen. Tendenz steigen und ohne Studenten gerechnet. Im Moment nutzen 75% von ihnen den PKW!
Allein diese Zahl legt nahe, daß irgendwelche „intelligenten“ Kleintransportgeräte ziemlich nutzlos sind zur Rush Hour.
Die meisten Arbeitsplätze befinden sich wie an einer Perlenkette entlang der geplanten Innenstadtstrecke. (…) Das sollte Grund genug sein, wie jede Großstadt ein schienengebundenes Massenverkehrsmittel dort zu etablieren, wo die Massen morgens hinfahren müssen.“

Stadtbahn Tübingen Innenstadtstrecke Regionalstadtbahn

Dr. Dirk Biskup

Geschäftsführer CeGaT GmbH:
“Der Standort auf der Oberen Viehweide ist aus vielen
Gründen super – aber verkehrstechnisch nicht wirklich ­optimal. Ich will, dass künftig viele Menschen ohne Auto zu uns kommen, deshalb setze ich auf die RegioStadtbahn!“

Hölderlinturm

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Stadtbahn Tübingen Innenstadtstrecke Regionalstadtbahn

Der „Franz-Viertel-Visionär“

Andreas Feldtkeller, Vordenker, Stadtplaner und Wegbereiter, beschreibt das Projekt als städtebaulichen Fortschritt für Tübingen. Die Stadtbahn ist für ihn weit mehr als ein Mobilitäts-Projekt: „Für das urbane Zusammenleben bedarf es einer weitsichtigen regional-politischen Konzeption, die Städtebau und Verkehrsplanung eng mit einander verknüpft: zugunsten einer Entwicklung in den kommenden Jahrzehnten, die unsere Stadt entlastet.“